„…et in terra pax“

Werner Raditschnig „…et in terra pax“

Eine Auseinandersetzung mit 8 Kantaten von J. S. Bach
die prima vista Methodik, als optischer Zugriff
die traditionelle Notation und ihre Informationen
die quantitative Auffälligkeit der Notenzeichen ergibt die Auswahl pro Seitenbild
eine neue Spielskizze über Rhythmen und melodische Folgen entsteht
Klangfarben werden instrumentenspezifisch behandelt
Wiederholungen und Variationen der Motive sind frei
Gegensätzliches und Verschiedenes – sich nicht zerstörend
In die Zeit gehend
Als akustisches Umfeld werden die Geräusche während der Aufnahmen
bezeichnet, die durch ein gekipptes Fenster von außen in den Raum dringen.
Zum Beispiel Arbeiten an der Hausfassade, Vögel, Autos, Flugzeuge.
Beifällige Aktionen des Spielers fließen in die Aufnahme mit ein und sind
Bestandteil der akustischen Äußerungen.
(Werner Raditschnig)